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08.03.2022

Bio-Alchemie und Wearables

Bio-Alchemie und Wearables

Symposium des Fitnesswissenschaftsrat am 11. März

An diesem Freitag (11. März, 16 bis 18 Uhr) findet das nächste Online-Symposium des Deutschen Fitnesswissenschaftsrats statt. Wie immer stehen zwei Themen auf der Agenda, die anschließend diskutiert werden. Das Event kann live oder on demand verfolgt werden

Die Themen:

1. Bio-Alchemie? Wie hypertrophierende Muskeln Zucker in Protein wandeln

Referent: Prof. Dr. Henning Wackerhage (TU München)
Vor 100 Jahren beobachtete der Biochemiker Otto Warburg, dass wachsende Krebszellen mehr Glukose aufnehmen. Heute wissen wir, dass diese Glukose nicht nur Brennstoff ist, sondern dass sie auch von anabolen Reaktionen für die Bildung von Biomasse genutzt wird. Hier stellt sich die Frage, ob ein hypertrophierender Muskel nach Krafttraining auch mehr Glukose und andere kleine Moleküle aufnimmt, um Proteine und Biomasse zu produzieren. Wir werden diskutieren, ob die erhöhte Glukoseaufnahme durch hypertrophierende Muskulatur dazu führt, dass weniger Fett gebildet wird (mehr Glukose in den Muskel, weniger Glukose für Fett) und den positiven Effekt von Krafttraining auf Stoffwechselerkrankungen erklärt.

2. Wearables im Training: Was können Smartwatches und Co. (nicht)?

Referent: Dr. Peter Düking (Arbeitsgruppe Prof. Sperlich – Uni Würzburg)
Sportler kommen vermehrt mit Wearables wie z. B. Smartwatches in Kontakt, die häufig mit einer Verbesserung des Trainingsprozesses beworben werden. Doch was können derzeitig erhältliche Wearables wirklich (nicht) und können diese Geräte den Trainingsprozess aus wissenschaftlicher Sicht verbessern? Antworten auf diese Fragen liefert Ihnen der Vortrag von Dr. Peter Düking im Fitnesswissenschaftsrat.

Das Event via Zoom verfolgen>>>Teilnahmelink.

Der Deutsche Fitnesswissenschaftsrat

Wissenschaftler von acht verschiedenen Universitäten und Hochschulen haben sich zusammengefunden und den Deutschen Fitnesswissenschaftsrat gegründet. Die Mitglieder kommen aus dem Bereich der Sportwissenschaft, der Medizin, der Ernährungswissenschaft, der Biologie und der Psychologie.

Ziel des Rates ist es sowohl als Forschungsverbund Studien im Bereich Fitness zu betreiben als auch Empfehlungen für die Praxis aus der Wissenschaft zu generieren.


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